» » ғ ä н i g k e i т Als Seher ist es ihm vergönnt, den Tod anderer Menschen und Mutanten zu sehen. Diese Visionen kommen ihm im Schlaf. Es sind nicht wahllose Menschen, sondern Leute, mit denen er etwas zu tun hat. Sei es auch sein Postbote. Einfach nur sehen reicht nicht, damit er Visionen hat. Was er nicht weiß, ist, wann der Tod eintritt. Er sieht nur die Art und Weise. Zusätzlich hat er noch den Körper eines Jägers: er ist schnell und hat bessere Sinne als Menschen, wenn auch nicht die anderer Mutanten.
a u s s e н e n « « Jemandem wie ihm möchte man nicht im Dunkeln begegnen. Die Erscheinung ist ein Einziger Schreck. Fangen wir mit dem Gesicht an. Das Haar ist ursprünglich Schwarz und zu einem Iro aufgestellt. Die Spitzen sind weiß, wirken in so manchem Licht eher Silbern. Die Haut ist bleich, fast weiß. Man merkt, dass er so gut wie nie in die Sonne geht. Die Augen und Lippen sind geschminkt, schwarz, wie es bei den Goths in der Stadt eben gerade Mode ist. Doch die Schminke kann nicht vertuschen, dass seine Augen unterschiedliche Farben haben. Hier ist zum ersten Mal der Unterschied zwischen seiner linken und rechten Körperhälfte zu erkennen. Rechts ist das Auge milchig grün, kann aber noch normal genannt werden. Links hingegen ist es schwarz, es gibt keinen Unterschied zwischen Iris und Pupille. Mit diesem Auge sieht er schwarz-weiß, das grüne Auge zeigt ihm die Farben. In seinem Gesicht beginnt auch die lange Narbe, die sich fast über seinen gesamten Körper zieht. Über dem linken Auge am Haaransatz, gerade hinunter, mitten durch die Augenbraue, über Augenlid und Wange. An seinem Kinn macht sie einen Bogen und verläuft dann über den Hals, seitlich an seiner Brust vorbei, bis sie an der Hüfte wieder einen Bogen macht und nun mitten über den Oberschenkel läuft. Erst kurz über dem Knie hört sie auf. Sein Körper im gesamten ist recht groß. Mit seinen 1.85 Meter überragt er manch anderen Menschen und auch manch anderen Mutanten. Er ist weder muskulös noch dürr, etwas dazwischen, etwas, dass seine Schnelligkeit und Kraft gut unterstützt und ihn zu einem perfekten Jäger macht. An der rechten Brustwarze trägt er ein Piercing, ein einfacher Silberring. Auf dem linken Schulterblatt prangt ein Tattoo, ein verschlungenes Muster aus Ranken. Im linken Ohr trägt er ebenfalls Ohrrunge und Piercings. Man merkt, an der linken Körperhälfte hat er sich richtig ausgetobt. Was seine Kleidung angeht, hält er sich ebenfalls dunkel. Seine Hosen und seine Stiefel sind schwarz. Obenrum läuft er entweder verschlossen durch die Gegend, dann trägt er ein T-Shirt, schwarz, und einen schwarzen Kapuzenpullover, die Kapuze natürlich ins Gesicht gezogen. Oder er zeigt sich relativ offenherzig, indem er einen einfachen, schwarzen Stoffmantel mit Fellkragen anzieht, diesen offen lässt und nichts darunter trägt.
» » m e r k m a ı e An ihm ist so ziemlich Alles ein Erkennungsmerkmal. Seine Haarfarbe, die unterschiedlichen Augen, die Narbe, die Piercings, die Tattoos. Besser wäre zu fragen, was an ihm nicht auffällt.
c н a r a k т e r « « Auch sein Charakter ist so gehalten, dass man ihm nicht im Dunklen begegnen will, vielleicht nicht einmal im Hellen. Er ist ein wahrer Sadist. Schmerzen sind sein liebstes Hobby. Nicht nur sich selbst tut er gern weh, auch anderen bereitet er mit Freuden Schmerzen. Ein Schrei am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen, so könnte wohl sein Motto lauten. Bei solchen Gelegenheiten, während einer „Session“, wie er sie nennt, zeigt er eine Begeisterung, die er sonst nie an den Tag legt. Er ist launisch und aggressiv, so ziemlich alles auf dieser Welt ist ihm verhasst. An erster Stelle stehen die Menschen, an zweiter Stelle stehen die Frauen allgemein, ob Mutant oder Mensch. Geprägt durch eine Schwester, die ihn nur zu gern psychisch gequält hat, hegt er einen Groll gegen das weibliche Geschlecht. Frauen sind nut gut, wenn sie unter ihm auf der Matratze liegen oder tot sind, das denkt er. Er mag es nicht, wenn man ihm Befehle erteilt. Erst recht dann nicht, wenn sie von einer Frau ausgesprochen werden. Er ist sein eigener Herr und legt viel wert darauf, die Macht zu haben, wenn er auch nicht der Anführer einer Gruppe sein wollen würde. Er ist stolzer Einzelgänger, wenn man ihn auch zu den Radikalen zählen kann. Allerdings nur, weil er gern Menschen weh tut. Mit Anschlägen und Attentaten hat er kein Problem, überhaupt nicht. Angst vor Schmerzen, Angst vor Strafe hat er nicht, das würde er mit Freuden genießen. Angst vor dem Tod braucht er auch keine zu haben, schließlich weiß er genau, wie er sterben wird. Seine Gabe ist es, den Tod anderer zu sehen. Auch seinen eigenen Tod und den seiner Schwester hat er schon im Traum gesehen. Caleb meidet das Tageslicht und mag dunkle Orte, dunkle Sachen und dunkle Musik. Fast immer hat er seinen MP3-Player bei sich und dröhnt sich mit harter, basslastiger Musik zu.
» » c н a r a k т e r z i т a т Ich bin Dynamit Bereit zu explodiern Reiß euch alle mit Ich hab nichts zu verliern
Ich fühl mich unverwundbar Weiß nicht wie mir geschieht Ich spür wie etwas in mir ausbricht In meinem Kröper, meinem Körper Herrscht Krieg, denn
Tief in mir brennt Adrenalin Ich spür die unendliche Kraft Mein Herz jagt Adrenalin durch meine Venen Tief in mir kocht Adrenalin Ich spür die vollkommene Macht In mir brennt Adrenalin
Ich bin mehr als Mensch Die pure Energie Starkstromaggregat Ich zwing euch in die Knie
Ich bin süchtig Das macht mich aus Es zerfrisst mich Es hört nie auf
s т ä r k e n « « Unerschrocken Geschickt
» » s c н w ä c н e n Aggressivität Verschlossenheit
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» » a в n e i g u n g e n Tageslicht Frauen Autoritäten
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» » в e r u ғ Keiner
ғ a m i ı i e « « Er wuchs mit seiner Schwester in einem Waisenhaus auf. Die Eltern der beiden sind vermutlich schon lange tot. Zu seiner Schwester hat Caleb ein schlechtes Verhältnis. Es beruht auf gegenseitigem Hass: er hasst sie, weil sie Macht über ihn hat, sie hasst ihn, weil er ihr körperlich überlegen ist. Sie zählt ebenfalls zu den Mutanten. Freunde hat Caleb so gut wie keine. Bei den Radikalen hat er einen Partner namens Cyrill, mit dem er zusammen die Menschen quält. Die beiden verstehen sich realtiv gut.
» » v e r g a n g e n н e i т Seine Kindheit war düster. An seinem Charakter erkennt man, dass er irgendwann als Kind einen Knacks bekommen hat. Er und seine Schwester lebten gemeinsam in einem Waisenhaus. Gegenseitig fügten sie sich Schmerzen zu. Kinder, wie geschaffen für den Film "Das Omen". Mit zwölf Jahren entdeckte er seine Gabe. Im Schlaf sah er seinen eigenen Tod. Erst hielt er das für einen einfachen Alptraum, doch als er in den darauf folgenden Nächten die Tode seiner Schwester, der Heimleiterin und diverser anderer Kinder sah, wusste er, dass er anders war. Durch seine sadistische Ader und dem Hass gegenüber so ziemlich Allem und Jedem, war es klar, dass er nicht zu den Menschen liebenden Mutanten gehören würde. Er hält sich für etwas besseres, er ist der Jäger zwischen den kleinen Schäfchen. Zu den Radikalen gehört er mit großer Freude, die Anschläge auf Menschen im Namen von Mutanten macht ihm Spaß. Schmerz und Zerstörung - was will er mehr?