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 Bladiblidbla

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Amara

Amara


Schriftfarbe : #288C8A
Spitzname : Nightmare

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BeitragThema: Bladiblidbla   Bladiblidbla EmptySa Jul 17, 2010 8:57 pm





xx NAME xx
Veba (mit Betonung auf dem A)
Auch bekannt als Pest, Seuche, Plage und schwarzer Tod.


xx ALTER xx
Kam mit den ersten Krankheiten auf die Welt.

xx RASSE xx
Apokalyptischer Reiter

xx FÄHIGKEITEN xx
Veba ist sozusagen die Schirmherrin der Pest und der Seuchen. Wie alle Apokalyptischen Reiter ist es ihr möglich, an mehreren Orten gleichzeitig zu sein, beziehungsweise Schatten von sich selbst an anderen Orten zu hinterlassen. Auch kann sie für niedere Wesen unsichtbar sein. In diesem Fall sind "niedere Wesen" Menschen ohne besondere Gaben. Denn schon magisch Begabte und höhere Tiere können ihre Gestalt erkennen.
Da ihr Metier die Krankheiten sind, ist es klar, dass sie diese über die Menschen bringen kann. Mit Pfeil und Bogen kann sie aus großer Entfernung Krankheiten auf einen Menschen abschießen. Da die medizinischen Möglichkeiten allerdings in den letzten Jahren stark verbessert wurden, ist nicht gewährleistet, dass der Mensch tatsächlich die Pest oder Schlimmeres bekommt und sie auf andere überträgt. Sie hat außerdem eine spezielle Beziehung zu den Ratten und Fledermäusen. Die Tierchen verstehen sie auf's Wort und Veba kann ihnen kleine Flöhe ins Fell setzen, damit die Tiere ihre Macht weiter tragen.



xx AUSSEHEN xx
Wie würde ein Mensch sich die Inkarnation der Pest vorstellen? Vielleicht einen alten, in sich zusammen gefallenen Mann? Die Haut grün und runzlig, als würde er selbst unter seiner eigenen Macht leiden. Als würde die Pest ihn von innen zerfressen, seinen Leib mit Beulen zieren. Wer auch immer sich das vorstellt hat eine völlig falsche Vorstellung davon, wie Pest wirklich aussieht.
Veba, die Pest, hat das Aussehen einer jungen Frau. Mit ihrem einen Meter und neunundsiebzig liegt sie mit ihrer Größe schon fast an der Grenze dessen, was man als „mittlere Größe“ bezeichnen würde. Für manchen würde sie durchaus den Traum eines Mannes repräsentieren. Ihr Körper ist schlank, abgesehen von den Stellen, die bei einer Frau nicht allzu dünn ausfallen sollten. Ihr Oberkörper ist gut trainiert, wirkt aber trotzdem nicht unweiblich. Er ist eben so muskulös wie er sein muss, wenn man mit Pfeil und Bogen umgeht. Die Beine sind lang und schlank, passen trotzdem zum Gesamtbild.
Ihr Gesicht ist ebenfalls sehr feminin. Die Lippen und Augenbrauen sind fein geschwungen, geben ihr ein durchaus hübsches Äußeres. Was jedoch ein wenig seltsam wirkt ist ihre helle Haut. Man kann sie schon fast als bleich bezeichnen, wäre da nicht ab und zu auch eine gewisse Röte auf ihren Wangen, die das Bleiche fast aufhebt. Ebenfalls ein wenig merkwürdig sind die schwarz bemalten Lippen und die schwarzen Augenlider. Dieser düstere Eindruck wird von den Augen nur noch mehr unterstützt, denn sie haben eine hellgrüne Farbe, die schon fast ins gelbliche geht. Der Blick der Augen ist scharf und scheint immer etwas Kritisches und leicht Arrogantes an sich zu haben.
Bei ihrer Kleidung hegt sie eine Vorliebe für Feminines, besonders Stücke, die schwarz oder grün sind. Ihr liebstes Kleidungsstück ist ein Kleid in einem satten Dunkelgrün. Es ist schulterfrei und an der Brust mit Spitze besetzt, die sich immer weiter verringernd bis zum Bauchnabel hinzieht. Das Kleid liegt am Oberkörper eng an und wird kurz unter der Taille weit ausladend. Es ist in mehreren Schichten gerafft und mit Spitze besetzten Spangen befestigt. Das Kleid bietet dem Träger recht viel Beinfreiheit, wenn man nicht gerade über große Abgründe springen will.
Schuhe trägt sie keine. Immer ist sie barfuß, das ist eine kleine Marotte. Schmuck findet man an ihr nur in Form von kleinen silbernen Ohrsteckern. Keine Ringe, keine Armbänder, keine Ketten. Nur ab und zu schwarze Handschuhe, die bis auf die Oberarme reichen. Oft trägt sie einen schlichten schwarzen Umhang über ihrem Kleid. Die Kapuze allerdings verdeckt nur selten das rabenschwarze Haar. Um die Schultern hat sie immer den Riemen für ihren Bogen und den Köcher mit Pfeilen geschlungen. Sie legt ihre Waffe und das Zeichen ihrer Macht so gut wie nie ab.


xx GRÖSSE xx
1.79 m



xx CHARAKTER xx
Ihren Charakter kann man mit einem einzigen Satz beschreiben: Pest ist wirklich die Pest. Sie ist eine Zicke hoch zehn. Ausgestattet mit einem großen Sturkopf ist sie in ihrer Sichtweise sehr verbissen, mag es nicht, wenn man in ihre Meinung herein redet. Sollte es doch einmal jemand wagen, reagiert sie mehr als biestig. Man würde nicht vermuten, was eine schöne Frau für Ausdrücke kennt. Im Beleidigen scheint sie ihre Lebensaufgabe zu sehen. Man sollte die Tage im Kalender anstreichen, an denen Pest niemanden hemmungslos anpöbelt. Wer schon einmal eine vor Wut schnaubende Pest mit glühenden Augen vor sich hatte, wird diesen Anblick wohl nie wieder vergessen. Sie sorgt schon dafür, dass man sich immer an sie erinnert.
Pest scheint auch vor keinem Respekt zu haben. Ihr können noch ach so tolle mächtige Wesen gegenüber stehen, das macht ihr nichts aus. Auch auf das Risiko hin, dass sie irgendwann einmal ein Gott erschlägt - sie zeigt trotzdem keinen Respekt. Das wäre ihr zu blöd, sich vor einer Autorität zu beugen. Ihr vorlautes Mundwerk zeigt sich auch solchen, bei denen andere vor Scham oder Takt lieber nichts sagen. Ihr ist es gleich, in ihren Augen verdient jeder ein klein wenig Boshaftigkeit. Wenn sie mal die Klappe hält, dann nur aus Faulheit. Sie erledigt immer nur das Minimum, würde für Nichts in der Welt umsonst einen Finger krumm machen. Für sie muss am Ende etwas herausspringen, sonst rührt sie sich nicht, steht nur daneben und lässt Kommentare über ihre Lippen kommen, die absolut nicht hilfreich sind.
Eine positive Eigenschaft ist jedoch, dass sie grundsätzlich das erreicht, was sie erreichen will. Sie kämpft mit Klauen und Zähnen für ihre Ziele und versucht alles, um am Ende schließlich zu gewinnen. Außerdem besitzt sie eine gewisse Loyalität gegenüber den anderen Reitern. Sie betrachtete sie als ihre Freunde, abgesehen von Umweltverschmutzung, und zügelt sich des Öfteren in der Gegenwart der anderen. Schließlich will sie ihre Mitbewohner und Mitreiter nicht vergraulen.
In Bezug auf ihre Arbeit kann man ihre Faulheit erkennen. Seit die Medizin große Fortschritte gemacht hat, ist sie mehr als frustriert und versucht erst gar nicht, dagegen anzukämpfen. Ab und zu kommt die noch über das Universum und verstreut größere Seuchen und Plagen, begnügt sich aber ansonsten mit Kleinigkeiten. Man könnte fast sagen, dass sie beleidigt ist und wie ein bockiges Kind lieber auf die Möglichkeit verzichtet, größeren Schaden durch mehr Arbeit zu verursachen.


xx GESINNUNG xx
Ihre Rasse und ihr Charakter wiesen sie eindeutig dem Bösen zu.

xx VERGANGENHEIT xx
An die erste Krankheit, die die Menschen dahinraffte, kann sie sich garnicht mehr erinnern. Mit einem Schlag war sie geboren, in der Sekunde, da die Menschen begannen, sich vor Seuchen und dergleichen zu fürchten. Wahrscheinlich haben sie sich den Spruch „schöne Frauen sind tödlich“ zu Herzen genommen, denn sonst wäre die Pest wohl kaum in Gestalt einer jungen, schönen Frau über die Welt gekommen.
Pest wusste um die anderen Reiter, wenn der Begriff „Reiter“ selbst auch noch nicht feststand. Wegen ihrer Art blieb sie allerdings vorerst alleine und streifte durch das Universum um Krankheiten und vor allem auch die Pest weiter zu tragen. Mit ihren Freunden den Ratten plagte sie die Menschen so lange, wie es ihr gefiel. Irgendwann schloss sie sich auch den Reitern an, zu denen sie sowieso schon immer gehört hatte. Gemeinsam errichteten sie ihr Heim in der Zwischenwelt. Pest schuf den Garten und wurde prompt auch die Königin dieses kleinen Reiches. Schwer vorzustellen, doch bei der Gartenarbeit kann sich die Pest am besten entspannen und endlich etwas ruhiger werden.
Mit den anderen der Reitern kam sie immer schon gut klar. Tod und sie sind das, was man beste Freundinnen nennen könnte, so verschieden sie auch sind. Mit Krieg führt sie leidenschaftlich gerne Schachgefechte und mit Hunger kommt sie auch ohne weiteres klar - vorausgesetzt natürlich, die anderen sind nicht von ihren Launen genervt. Als jedoch Umweltverschmutzung ihr die Herrschaft auf Egûrát streitig machte und sie da eigentlich ablöste, empfand sie zum ersten Mal Hass für einen Mitstreiter. Als dieser dann auch noch bei ihnen einzog und zu einem Reiter wurde, waren ihr Neid und ihre Miese Laune geweckt. Sie kann ihn nicht ausstehen.
!

xx STÄRKEN xx
Selbstbewusstsein
Gutes Aussehen
Zielbewusstsein
Krankheitsresistenz


xx SCHWÄCHEN xx
Respektlosigkeit
Faulheit
Ignoranz
Sturkopf



xx BESITZ xx
Bei sich trägt sie eigentlich nur ihre Waffe: einen Bogen aus schwarzem Holz sowie einen Köcher Pfeile. Allerdings sind es keine gewöhnlichen Pfeile sondern solche, die ihr bei ihrer Arbeit als Pest dienen und den Menschen mit Krankheiten infizieren können.

xx BEGLEITER xx

Ihr treuer Begleiter ist ein Pferd namens Viridis. Wegen seiner recht dünnen Statur und seiner fahlen, grünen Farbe mag der Hengst auf den ersten Blick recht kränklich erscheinen, doch hinter dieser Fassade verbirgt sich ein intelligentes und kräftiges Tier.


xx KÄMPFE xx
Sie hält sich lieber aus Kämpfen raus. Das ist eher ein Job für Krieg, dem sie bei allen Raufereien freiwillig das Feld überlässt. Da ihre Attribute Pfeil und Bogen sind bleibt sie auch lieber in der Ferne und kämpft von da aus - wenn sie es überhaupt tut. Sich die Hände schmutzig zu machen liegt ihr nicht. Lieber kämpft sie mit Worten.

xx WOHNORT xx
Sie lebt in der Apokalyptischen Wohngemeinschaft.
In einer Zwischenwelt, zischen der der Götter und dem Universum, liegt der Ort, wo die Apokalyptischen Reiter leben. Von dort können sie leicht an andere Plätze reisen. Ein großes Haus steht dort, prachtvoll wie eine Villa. Ein schöner Garten und Ställe für die Pferde sind neben dem Haus angelegt worden. Hier können sie die Stille und die Einsamkeit genießen.
Der Garten ist Vebas persönliches Reich. Hier herrscht sie mit eisener Hand und Schaufel.


xx REGELWÖRTER xx
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Zuletzt von Amara am So Jul 18, 2010 10:43 pm bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
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Envy

Envy


Schriftfarbe : #5A8ABA
Spitzname : Envy

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BeitragThema: Re: Bladiblidbla   Bladiblidbla EmptySo Jul 18, 2010 1:56 am





xx NAME xx
Savaş (Savasch gesprochen)
War, Polemos, Sota, Cogadh, Krieg – er bekam im Laufe der Jahre viele Namen von den Geschöpfen der Erde


xx ALTER xx
So alt wie die ersten Kriege.

xx RASSE xx
Apokalyptischer Reiter

xx FÄHIGKEITEN xx
Als apokalyptischer Reiter des Krieges ist er vor allem eines: ein Krieger. Als solcher ist er noch nie in irgendeiner Schlacht oder einem Gefecht geschlagen worden – wer kann schon von sich behaupten, das er den Krieg besiegt habe?
Zudem ist es ihm beschränkt möglich an mehreren Orten gleichzeitig zu sein, wenn mehrere große Kriege seine Aufmerksamkeit bedürfen. Dank seines Pferdes kann er sehr schnell sehr weite Strecken zurücklegen.
Niedere Wesen – Menschen zum Beispiel – sind nur in der Lage ihn zu sehen, wenn er das auch wirklich will. Magisch begabte Wesen und viele höher entwickelte Tiere jedoch können ihn immer sehen (vorausgesetzt, sie können überhaupt sehen).



xx AUSSEHEN xx
Krieg ist eine hoch gewachsene Gestalt, nicht viel fehlt ihm zu einer Körpergröße von zwei Metern. Auch seine Statur lässt nicht zu wünschen übrig. Er ist eben ein Krieger, recht kräftig und breit gebaut und von anscheinend schier endlosem Training mit der Klinge mit einigem an Muskeln bepackt. Doch er geht sich mit seiner Statur keineswegs selbst im Weg um. Seine Bewegungen sind stets (außer im Einfluss von Alkohol) geschmeidig und wohl überlegt. Man könnte einem Mann seiner Größe kaum zutrauen sich so leicht und lautlos zu bewegen, wie er es tut.
Das Haar des Krieges ist von einem dunklem, in der menschlichen Natur nicht vorkommenden rotem Ton und glatt. Es ist gerade lang genug, damit er sich einen Pferdeschwanz im Nacken binden könnte, würde er es nicht sehr viel lieber offen tragen. Die Haut des Mannes wurde von der Sonne braun gebrannt, von Blut, Sand und Dreck gegerbt. Die Augen, die aus diesem Gesicht heraus blicken sind von einem rötlichem braun, beginnen jedoch Rot zu leuchten, wenn er sich in der Nähe einer großen Schlacht befindet. Je größer die Schlacht, desto heller der Schein der Augen. Seine Kleidung besteht aus festen Stoffen, die ihn als Krieger im normalem Leben Schützen und aus unterschiedlichsten Rüstungen in Schlachten. Typisch dabei sind jedoch stets hohe Krägen und ein Tuch vor dem Mund, sodass sein Gesicht unterhalb der Nase nicht zu sehen ist. Auf seinen Rücken geschnallt ist ein mächtiger Zweihänder, das Schwert, welches ihn als Krieg ausmacht und welches er und sonst kein anderer zu führen vermag.
Eine zweite Waffe führt er je nach Art des Krieges mit sich. Für Mittelalterliche Schlachten ist es ein weiteres Schwert, bei modernen Anlässen lässt er sich auch dazu hinab schwere Schusswaffen zu tragen, wobei er auch hier nicht auf das Schwert an seinem Rücken verzichtet. Ähnlich hält es sich mit seinen Rüstungen – jeweils den Kriegern angepasst, mit welchen er in den Kampf zieht.


xx GRÖSSE xx
1.99 Meter



xx CHARAKTER xx
Krieg ist ein alter Mann, älter als es von außen her den Anschein macht. Doch auch sein äußeres ist mit der Zeit gealtert. Wirkte er noch vor ein paar tausend Jahren wie ein junger hüpfer, so ist sein Auftreten nun älter, nachdenklicher...vielleicht sogar gebeugter. Dennoch sollte man sich von diesem seinem ersten Auftreten nicht täuschen lassen. Krieg ist nach wie vor voller Energie, jederzeit bereit einen großen oder auch kleinen Streit auszulösen. Seine Schwerter stecken jederzeit nur locker in ihren Halterungen, was stark für seinen aufbrausenden Charakter steht. In dieser Hinsicht könnte er beinahe ein Schatten sein. Vielleicht könnte er auch ein ganz angenehmer Zeitgenosse sein, wäre dort nicht der Drang danach, ständig und überall Streit auszulösen, vielleicht sogar einen kleinen Krieg zu entfachen.
Im laufe der Jahre veränderten sich nicht nur die Wesen um ihn herum, sondern auch ihre Art der Kriegsführung. Die begannen – dieses Wort ist ihm ein Gräuel – diplomatisch zu denken, lieber Verträge zu schließen, anstatt sich gegenseitig die Köpfe einzuschlagen. Er versteht das nicht und tut alles, was er kann um die Kriege wieder zu entfachen. Es gelingt ihm nicht. Die Zeit der guten alten Kriege ist vorbei, und das ist eine Tatsache, an der er hart zu knabbern hat. Das hat ihn auch sehr viel seines Lebensmutes genommen, seines Elans. Diese Tatsache hat ihn zu Teilen zu einem verbitterten Alten gemacht, der gerne mal einfach in einer Ecke sitzt und über sein vergangenes Leben nach grübelt. Was bei einem Leben wie dem seinem schon ein Weilchen dauern kann. Einsatzbereit ist er dennoch jederzeit.
Sehr passioniert ist er beim Spielen. Egal welche Art von Spiel, die man mit anderen Spielen kann, er spielt sie alle gerne. Sein liebster Zeitvertreib ist das Schachspiel, da es beinahe so ist wie ein kleiner Krieg, wenngleich man nicht aufeinander einkloppt. Aber es gefällt ihn zu versuchen seinen Gegner zu durchschauen, eine Taktik aufzubauen, auf lange Sicht zu planen. Manch ein Schachspiel mit seinen Kollegen hat sich über tausend Jahr hingezogen.


xx GESINNUNG xx
Wer die Apokalypse bringt kann nicht gut, nicht neutral sein. Er ist böse.

xx VERGANGENHEIT xx
Der erste Krieg, wie hatte er ausgesehen? Nun, er erinnert sich nicht daran. Er war dabei. Er war von je her dabei. Jeder Krieg, ob zwischen Ameisenvölkern oder Menschen. Zwischen Schatten und Elfen. Zwischen einzelnen Landstrichen oder zwischen ganzen Planeten.
Zu Anbeginn der Zeiten war er nicht das, was er heute ist. Er war...immer da. In der Luft, wurde ein- und ausgeatmet, kroch durch das Blut der Krieger. Im Laufe der Zeit, je weiter sich die Krieger entwickelten, desto mehr entwickelte er sich. Irgendwann war er nicht nur eine Ahnung in der Luft, irgendwann war er da. War ein Geschöpf wie die, mit denen er kämpfte.
Er wusste was er war, was seine Aufgabe war. Wusste um das Aufkommen seiner Mitreiter. Die Menschen dachten, unterbewusst, deswegen bekam er seine Form, sein Aussehen. Mit den Reitern zusammen bezog er einen Teil der Zwischenwelt, baute dort eine Heimat auf, in die sie gemeinsam immer wieder zurück kommen konnten, wenn die Arbeit getan war. Kriegs persönlicher Platz hierbei waren die Ställe bei den Pferden, wo er sich um sie alle kümmerte. Das war sein Ruheplatz, ein Rückzug von den Schlachten, die über ihn kamen, immer und immer wieder.
Als Umweltverschmutzung zu ihnen kam, war er erst skeptisch dem Neuankömmling gegenüber – vor allem, weil er gerade in einer spannenden Runde Schach mit Pest verwickelt war, lernte jedoch die paar Vorteile des neuen Mitbewohners kennen und nahm ihn ins Team mit auf.


xx STÄRKEN xx
Schach
bisher unbesiegt
schnelle und leise Bewegungen


xx SCHWÄCHEN xx
kommt mit Friedessituationen nicht zurecht
Hitzkopf
schnell aus der Ruhe zu bringen
neigt zur Melancholie
Sarkasmus



xx BESITZ xx
Das Schwert, welches sein Markenzeichen als Krieg darstellt.

xx BEGLEITER xx

Der Hengst des Krieges ist wie sein Besitzer sein sehr launisches und bisweilen unruhiges Tier, welches auch seine neugierigen und verspielten Zeiten haben kann. Seine Statur ist der eines edlen Schlachtrosses angemessen und genau so vermag es sich zu verhalten. Die nicht geringe Größe und feuerrote Farbe zeichnen ihn sofort als das Pferd des Krieges aus.


xx KÄMPFE xx
Der Krieg war in so viele Kämpfen auf unzähligen Seiten verflochten, das er gar nicht erst angefangen hat zu zählen.

xx WOHNORT xx
Er wohnt in der Apokalyptischen Wohngemeinschaft.
Zusammen mit seinen Mitreitern haben sie in der Zwischenwelt zwischen der der Götter und dem Universum Platz bezogen – ein Ort, von dem sie schnell überall hin reisen können. Dort haben sie sich ein großes Haus mit Ställen für die Pferde erschaffen und Leben dort, wenn ihnen der alltägliche Wahnsinn im Universum zu viel wird.
Kriegs persönliches Reich sind die Ställe.


xx REGELWÖRTER xx
Der Krieg hält sich an keine Regeln
Pferd aus dA


Zuletzt von Envy am Di Jul 20, 2010 12:44 am bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Bladiblidbla   Bladiblidbla EmptySo Jul 18, 2010 7:43 pm

Allgemeiner Stecki Apos:
Spoiler:

Zur Benutzung: Einfach den Code in den Editor kopieren.
Sich auf ein Farbschma festlegen.
FARBE1, FARBE2 und FARBE3 durch jeweiligen Farbcode ersetzen.
RAHMENBILD bei Savaş bestellen und einfügen. (Bearbeiten -> Ersetzen -> Alles ersetzen)
Die Bilder Allgemeines, Aussehen, Charakter und Sonstiges bei Savaş bestellen und an den passenden Stellen einfügen.

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Darja

Darja


Schriftfarbe : #72ACBE
Spitzname : Moonshine

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BeitragThema: Re: Bladiblidbla   Bladiblidbla EmptySo Jul 18, 2010 8:15 pm





xx NAME xx
Nāve, so nennt sie sich gerne. Tausende Namen hat man ihr gegeben und alle bedeuten das gleiche :"Tod", aber eben nur diese eine Version gefiel ihr.

xx ALTER xx
Entstand aufgrund der Existenz von sterblichen Lebewesen, allerdings auch aufgrund von Pest, Krieg und Hunger.

xx RASSE xx
Apokalyptische Reiterin

xx FÄHIGKEITEN xx
Wie alle Reiter ist es ihr vergönnt an mehreren Orten zugleich seien zu können, was als Tod auch dringend notwendig ist, schließlich sterben die Wesen nicht alle brav hintereinander, sondern gerne mal alle aufeinmal. Zudem kann sie ebenfalls Trugbilder von sich selbst erschaffen. Auch kann sie sich vor niederen Wesen verbergen oder sich unsichtbar machen, wie manche auch sagen mögen. In diesem Fall sind "niedere Wesen" Wesen ohne besondere Gaben. Denn schon magisch Begabte und höhere Tiere können ihre Gestalt erkennen.
Nāve ist zwar Tod, dennoch ist es ihr nicht möglich einen Menschen zu töten oder aber seine Lebenszeit zu verkürzen, dies geschieht nur durch Gewalt oder Krankheiten. Sie wacht außerdem auch über die Sanduhr jedes Menschen, welche seine Lebenszeit anzeigt und wenn Menschen sterben ist sie dafür zuständig, dass deren Seelen ins Jenseits gelangen. Hierfür braucht sie auch ihre Sense, denn jede Seele ist durch so etwas wie einen Faden mit ihrem Körper verbunden und den kann nur Nāve’s Sense durchtrennen.








xx AUSSEHEN xx
Wenn es um das Aussehen von Tod geht, sollte man wohl vorerst die ganzen Vorstellungen die so in den Köpfen der Menschen herumgeistern beiseite schieben. Und warum?
Nun niemand der Nāve sieht, würde sie für den Tod halten.
Sie ist kein Skelett. Die Sense ist bekommen Lebende nie zu Gesicht und eine schwarze Kutte trägt sie auch nicht, bloß einen mehr oder minder zerfetzen schwarzen Umhang über einer Bluse und einer kurzen Hose. Und zudem ist DER Tod dann auch noch weiblich.
Aber mal von den ganzen Sachen abgesehen, die Nāve vorurteilsmäßig nicht erfüllt, ist sie doch ein recht ansehnliches Wesen.
Ihre Haare sind an sich schwarzen, schimmern jedoch gerne mal leicht rötlich, auf der rechten Seite ihres Kopfes sind sie allerdings größtenteils weiß. Warum das weiß Nāve nicht, aber eigentlich findet sie es recht hübsch. Es lässt sie irgendwie älter aussehen, aber auf eine gute Art und Weise.
Ebenso wie der größte Teil ihrer Haare sind ihre Augen schwarz, ihre Haut hingegen ist schneeweiß, beinahe wie Marmor. Dies ist zumindest die Art mit der Nāve ihre Haut gern beschreibt, denn man kann bei ihr nicht, wie bei hellhäutigen Wesen üblich, irgendwelche Blutadern durchscheinen sehen.
Ihren Körper steckt sie, wie schon erwähnt, normalerweise in eine schwarze zerrissene Bluse und eine kurze Hose. Hinzu kommt ein recht abgetragener und fetziger Umhang und je nach Laune schwarze Wildlederstiefel, denn Tod ist auch schon mal gerne barfuss unterwegs.


xx GRÖSSE xx
Sie kommt auf ungefähr 1,70m. Nicht wirklich groß oder eindrucksvoll, aber was soll's, schließlich ist sie Tod.









xx CHARAKTER xx
Ja wie ist der Tod so drauf? Ist er einfach kalt und böse oder vielleicht doch ein freundlicher Bursche- Verzeihung- eine freundlich Lady, so dass man es gar nicht bedauert tot zu sein?
Natürlich ist Nāve nicht so eintönig, so ein Stereotyp von Tod. Nein das garantiert nicht. Sie mag zwar nicht das mitfühlenste und verständnisvollste Wesen in diesem Universum sein, aber dennoch ist sie nicht vollkommen gefühllos. Nein ein wenig harsch ist sie manchmal schon, rücksichtslos würde der eine oder andere sagen, aber schließlich ist sie auch eine alte Lady und hat schon so viele Menschen kommen und gehen gesehen, dass so flüchtige Dinge wie Tränen sie kalt lassen. Es wäre auch gar unpraktisch würde sie bei jeder Seele, die sie abholt gleich in Tränen ausbrechen, weil so herzergreifend geklagt und gejammert wird.
Aber sollte man zu den Menschen gehören, die nicht grade gestorben sind und Nāve während einer Wanderungen treffen, die sie manchmal mit einem Teil ihrer selbst unternimmt, oder aber ist man einer der Reiter dann weiß man auch, dass sie einen ziemlich Hang zur Ironie und vor allem zum Sarkasmus hat. Und zudem auch noch ein ziemlicher Dickkopf ist, schießlich ist sie Tod, da kann sie gar nicht anders als Recht haben, zumindest in 99% aller Fälle.
Aber mal davon abgesehen hat sie vor allem Eigenschaften die ihr nützlich sind. Niemand ist besser organisiert als sie. Sie weiß immer ganz genau, was oder wer wo ist, was grade geschieht und überhaupt, schafft sie es irgendwie den Überblick über die Milliarden von Sanduhren zu behalten. Nun vielleicht ist sie auch ein wenig faul oder altmodisch wie man das bei ihrem Alter wohl eher sagen dürfte, denn anstatt Maschinen wie auf Egurat zu benutzen, bleibt sie doch lieber bei ihren Sanduhren, schließlich hat sie sich damals so viel Mühe mit dem Design gegeben und auch sind ihr diese ganzen technischen Geräte nicht geheuer.
Um mit den Eigenschaften fortzufahren die ihren nützlich sind: Pflichtbewusstsein. Ja davon hat sie in der Tat. Nicht eine Seele hat während ihrer Existenz darauf warten müssen abgeholt zu werden, immer war ein Teil von ihr zu Stelle und zudem kann sie zurecht behaupten, dass ihre Bibliothek wohl der best gepflegteste Raum in der ganzen Wohngemeinschaft ist.
Nun somit wäre ihr Charakter eigentlich abgeschlossen, bleibt wohl nur noch zu sagen, dass sie wohl praktisch mit ihrer Pfeife verwachsen ist. Diese ist aus einem Material hergestellt, das sehr an Knochen erinnert und eigentlich kommt es seltenst vor, dass die Pfeife einmal nicht zufrieden vor sich herraucht. Aber es sollte niemand wagen ihr ihre Pfeife wegzunehmen, das könnte durchaus unangenehm werden für diese Person.


xx GESINNUNG xx
Böse, so ist der Tod nunmal. es freut sich einfach kaum einer so recht darüber tot zu sein.

xx VERGANGENHEIT xx
Wäre Nāve ein sterbliches Wesen würden hier jetzt wohl so Sachen auftauchen wie ihre Familie, wie sie aufwuchs und in die Welt hinauszog, aber so etwas gab es in Tod’s Leben natürlich nie. Wie all ihre Mitreiter war sie eines Tages da, eigentlich vor all diesen, denn bevor es Hunger, Pest, Krieg und Umweltverschmutzung gab, da gab es schon sterbliche Wesen. Doch diese waren eher niedere Tiere und so besaß sie anfangs keine richtige Gestalt,
sie glich einem Nebel der mal hier mal und manchmal überall zugleich war. Doch je mehr die Wesen dachten und je mehr sie sich Gedanken über den Tod machten, umso fester wurde Nāve’s Gestalt und irgendwann war sie die Frau die sie nun ist. Ihre Gestalt hat sie nicht selbstständig gewählt ebenso wenig wie die sterblichen Wesen. Zu der Zeit bekam sie auch ihre Sense, welche sie wirklich sehr schätzt, schließlich ist es eine Mordsarbeit Seelen von ihren Körpern abzureißen. So ein fester Körper und eine scharfe Schneide wirken da schon Wunder. Nun und seitdem zog sie durch das Universum, mal hier mal dort hin, manchmal hier und dort zugleich. Bei diesen Streifzügen traf sie auch die anderen Reiter und seitdem sich alle Reiter zusammen ein Heim gebaut haben, hat sie dort auch einen fest Anlaufpunkt und endlich einen sicheren Aufbewahrungsort für die Sanduhren. Theoretisch gesehen könnte sie statt der Sanduhren auch die modernere, auf Egûrát gebräuchliche, Version der Uhr benutzen, aber Nāve gefällt das Geräusch des rieselnden Sandes sehr und nach all den Jahrtausenden, mag sie auch nicht alles aufeinmal umstellen.
Zudem freundete sich Nāve mit Pest an und die beiden kann man wohl als beste Freundinnen bezeichnen. Auch mit den restlichen Reitern versteht sie sich gut, nur Hunger mag sie, obwohl sie ihm vom Charakter her mag, ungern nahe kommen, weil dieser bei ihr immer einen leichten Brechreiz hervorruft.


xx STÄRKEN xx
Gewissenhaft/pflichtbewusst
Gut organisiert
Strikt (vor allem was Seelen angeht, die nicht tot seien wollen)


xx SCHWÄCHEN xx
Engstirnig
Zum Kämpfen absolut untauglich
Manchmal etwas zu emotionslos







xx BESITZ xx
Immer mit sich trägt Nāve ihre Sense, obgleich sie diese meist unsichtbar lässt. Ständiger Begleiter ist auch ihre Pfeife ohne die sie keine Stunde leben wollen würde und aus welcher ohne Unterlass roter Qualm steigt, welcher auch gerne mal die wage Form eines Schädles annimmt..

xx BEGLEITER xx


Nāve’s ständiger und treuster Begleiter ist ihr Pferd Baltas. Dieses ist von dem gleichem marmorweiß, wie ihre Haut und zudem charakterlich seiner Besitzerin ziemlich ähnlich. Aber vor allem ist es das ruhigste Pferd, was man je im Universum gesehen hat. Es ist nicht etwa dicklich wie Hungers Pferd oder aber muskelbepackt wie Kriegs Schlachtross, nein Baltas ist zwar groß, aber elegant, seine Beine sind schlank, sein Fell schimmernd und seine Mähne seidig. Ja Nāve ist der Meinung, dass jeder Züchter vor Freude Purzelbäume schlagen würde hätte er einen solchen Hengst in seinem Besitz.
Es wäre vielleicht zu erwähne, dass Baltas liebend gern von den anderen Reitern - besonders von Herrn Krieg - Binky genannt wird. Schuld daran ist ein Trinkspiel auf das sich Nāve irgendwann während ihrer, nennen wir es wilden Jugend, eingelassen hat und dieses ,oh Wunder, haushoch gegen Krieg verlor.



xx KÄMPFE xx
Tod kämpft nicht. Nein sie schaut sich Kämpfe höchstens an, aber eigentlich taucht sie erst nach diesen auf, um die Toten einzusammeln und diese aus der Welt der Sterblichen herauszuführen.

xx WOHNORT xx
Sie wohnt in der Apokalyptischen Wohngemeinschaft.
Zusammen mit ihren Mitreitern hatt sie in der Zwischenwelt zwischen der Welt der Götter und dem Universum der sterblichen Wesen Platz bezogen – ein Ort, von dem sie schnell überall hin reisen kann. Dort haben die Reiter sich ein großes Haus mit Ställen für die Pferde erschaffen und leben dort, wenn ihnen der alltägliche Wahnsinn im Universum zu viel wird.
Tod hat sich als ihren persönlichen Rückzugsort die Bibliothek erkoren. Hier lagern auch all die Sanduhren, in welchen die Lebenszeit der Sterblichen fröhlich hinfort rinnt


xx REGELWÖRTER xx
Drittchar








Zuletzt von Darja am Di Jul 20, 2010 10:19 pm bearbeitet; insgesamt 6-mal bearbeitet
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Yela

Yela


Schriftfarbe : #8B3A3A
Spitzname : Scythe

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BeitragThema: Re: Bladiblidbla   Bladiblidbla EmptyDi Jul 20, 2010 1:24 am





xx NAME xx
Grangou nennt er sich gern selbst, doch viele andere Namen begleiten seine Ritte. So kennt man ihn auch als Sult, Famine, Faim oder Ocras. Doch wie immer man ihn auch nennt, hinter jedem Namen steht nur eine Bedeutung: der Hunger.

xx ALTER xx
Man könnte sagen, es gäbe ihn seit Anbeginn der Existenz von Lebewesen, denn schließlich mussten sich alle von etwas ernähren, um zu überleben.

xx RASSE xx
Apokalyptischer Reiter

xx FÄHIGKEITEN xx
Wie die anderen Reiter, so ist auch er in der Lage, sich an mehreren Orten gleichzeitig aufzuhalten, denn es gibt ja auch überall Menschen, die hungern. Findet er an einem Ort jedoch noch etwas Nahrung, so ist auch das nicht von Dauer, denn Grangou frisst für sein Leben gern. Er kann essen und essen, ohne dass ihm irgendwann der Appetit vergeht.
Ob er platzen kann? Nun, bisher ist es noch nicht gesehen.
Er kann sich vor allen niederen Kreaturen, beispielsweise den Menschen, verbergen solange er will. Jedoch jeder magisch Begabte und jedes höhere Tier ist in der Lage Grangous Gestalt wahrzunehmen.



xx AUSSEHEN xx
Grangou ist keine besonders hoch gewachsene Gestalt und auch unter seinen Kollegen der kleinste. Jedoch was seine Körperfülle angeht, so macht ihm niemand so schnell etwas vor (Vor allem nicht jene, die sich am gleichen Ort befinden wie er).
Seine Haut ist fettig und hat deswegen so gut wie immer einen öligen Glanz, der vor allem in seinem Gesicht sichtbar wird. Der Rest seines nicht gerade ansehnlichen Körpers ist versteckt unter dreckiger Kleidung: einem wollenen Pullover, der seinen Bauch schon nicht mehr komplett verstecken kann und eine einfache Leinenhose, die sich eng um seine Oberschenkel spannt.
Aus der einen Hosentasche hängt eigentlich immer seine alte, vergilbte und fetttriefende Serviette, trägt er sie nicht gerade, gleich einem kleinen Kind, als eine Art Sabberlatz um seinen Hals.
Doch auch wenn sein Körper alles andere als sportlich wirkt, birgt er eine große Kraft in sich. Und eine Mege Stauraum für Nahrungsmittel jeglicher Sorte.
Viele Haare besitzt Grangou nicht mehr. Es ist nur noch ein kleiner, spärlicher Kranz von kurzen, braunen Haaren über den Ohren. Von weitem sieht es beinahe aus wie ein Lorbeerkranz.
Dafür wurde an seinen Augenbrauen nicht gespart, denn die sind über alle Maßen buschig...
Seine Glatze glänzt ebenfalls in jeder Art von Licht und hat den gleichen fettigen Schein wie die Stirn, die dicken Wangen und das Kinn. Alles in Rundungen gehalten, die einem pausbäckigen Säugling gleichkämen.
Natürlich hat er ein Doppelkinn, was kann man auch anderes erwarten, das seinen stämmigen Hals teilweise schon verdeckt.
Wandert man mit dem Blick etwas hinab, so erkennt man eine Oberweite, die schon mit denen von Frauen konkurrieren kann. Und noch ein Stück weiter: der Bauch. Ein Prachtexemplar von Wampe, deren untere Hälfte schon nicht mehr verdeckt wird.
Seine Beine sind lurz und leicht krumm, als würden sie unter seiner Masse nachgeben, jedoch hat er noch keinerlei Probleme, von einem Ort zum nächsten zu gelangen.
Immerhin hat er ja noch sein Pferd.


xx GRÖSSE xx
geschätzte 1,65m



xx CHARAKTER xx
Sicher weißt du, wie dein Magen reagiert, wenn du hungrig bist!
Verlangend und penetrant wird er, bis er bekommt, was er will. Hin und wieder knurrt er leise oder lauter.
Genau so lässt sich auch Grangou beschreiben. Er ist wie ein aufmüpfiges Kind. Er verlangt ständig nach essen, selbst wenn er noch an seiner gerade begonnenen Mahlzeit sitzt, ruft er schon nach dem nächsten Gang.... fast wie die kleine Raupe Nimmersatt.
Und natürlich lässt sich auch das Grummeln und Blubbern bei Grangou wiederfinden! Ist er nicht in Gesellschaft, so redet er ständig mit sich selbst, jedoch so, dass niemand anderes es je verstehen könnte. Nicht einmal mit vollem Mund stoppt er einmal sein Gemurmel und Gebrabbel. Wie ein alter seniler Mann, mag nun einer denken. Und ganz unrecht hat er damit nicht, denn Grangou gibt es nun auch schon ein ganzes Weilchen, dass man ihn gut und gerne als alt bezeichnen kann.
Doch so griesgrämig, wie er auf den ersten Blick erscheint, ist er gar nicht. Nein, er pfeift gern vor sich hin und erzählt Märchen über das Schlaraffenland, wie er es sich vorstellt. Er lacht gern versucht tatsächlich witzig zu sein, was ihm leider nicht wirklich gelingt.
Geht es nicht ums Essen, so ordnet er seine Meinung dem unter, der ihm am meisten Angst einjagt, ja er ist ein kleiner dicker Feigling, und auch sonst ist er relativ aufgeschlossen allem gegenüber. Aber wie gesagt, nur dann, wenn kein Essen im Spiel ist, denn dann kann er zu einem kleinen Berserker werden, der auch einmal seine Stimme erhebt und mit der kleinen, dicken Faus auf den Tisch, oder welches Möbelstück auch immer gerade in der Nähe ist, haut.
Aber wie jeder etwas ältere hat auch er manchmal seine nostalgischen Phasen, in denen er mal nichts sagt und einfach in Gedanken und Erinnerungen schwelgt. Meist drehen die sich zwar nur ums Essen, aber immerhin...


xx GESINNUNG xx
Böse

xx VERGANGENHEIT xx
Erinnerungen sind für ihn nur Bilder von dem, was jemals in seinem Magen gelandet war:
seine erste Mahlzeit, das beste Dessert und das schönste Besteck, dass er früher einmal verwendet hatte, bevor er die Kunst des Mit-der-Hand-Essens für sich entdeckte, weil diese doch um einiges einfacher und schneller war.
Weder erinnert er sich an den ersten Ort, den er je besucht hatte, noch an irgendwelche anderen Orte... oder? Doch, gestern war er in einem kleinen Dorf, in dem er wieder einmal nicht satt geworden war!


xx STÄRKEN xx
unerschöpflicher Hunger
guter Geruchssinn
fröhliches Gemüt


xx SCHWÄCHEN xx
Feigling
schlechtes Gedächtnis
leicht ablenkbar
Tollpatsch



xx BESITZ xx
Viel bei sich trägt er nicht. Zum einen wäre da die alte, fettige Serviette hat er immer in der Hosentasche, mit der er sich nach jeder Mahlzeit den Mund, die Hände und gegebenfalls das Kinn abwischt.
Und zum andren die Waage, die er immer mit sich trägt, gleich einem Spielzeug. Für andere Zwecke nutzt er sie auch kaum. Meist wiegt er damit seine Mahlzeiten ab, aber dennoch ist die Waage sein ganz persönliches Zeichen.


xx BEGLEITER xx
Bladiblidbla 287orp5
Shavi - das treue, äußerst faule Pferd Grangous. Wie sein Besitzer so ist auch Shavi nicht gerade von schlanker Statur und ebenfalls nicht besonders groß. Seine Mähne hingegen ist lang und voll und sein Fell hat einen gesunden Glanz.


xx KÄMPFE xx
Grangou ist, schon allein aufgrund seiner Statur, nicht zum Kämpfer geboren. Nein, das überlässt er getrost dem Krieg. Er selbst sitzt lieber abseits und schaut zu, während er sich eine kleine Zwischenmahlzeit aus den armen, halb aufgelösten Dörfern und Städten sucht.

xx WOHNORT xx
Er wohnt in der Apokalyptischen Wohngemeinschaft.
Zusammen mit seinen Mitreitern hat er in der Zwischenwelt zwischen der Welt der Götter und dem Universum der sterblichen Wesen Platz bezogen – ein Ort, von dem er schnell überall hin reisen kann. Dort haben die Reiter sich ein großes Haus mit Ställen für die Pferde erschaffen und leben dort, wenn ihnen der alltägliche Wahnsinn im Universum zu viel wird.
Sucht man Grangou, so kann man ihn leicht antreffen in seinem persönlichen kleinen Reich: der Küche oder der Vorratskammer.


xx REGELWÖRTER xx
Drittcharakter
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