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 Die Liga der Schützer

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BeitragThema: Die Liga der Schützer   Die Liga der Schützer EmptySo Nov 14, 2010 11:06 pm

Das Hauptquartier der Schützer liegt gut versteckt in den zusammengefügten Kellergewölben eines Cafés für Umweltbewusste Erwachsene im dritten Lebensabschnitt und einer relativ neuen Disco, in der für angepasste Jugendliche und jüngere Erwachsene immer der modernste Mainstream auf vier verschiedenen Floors gespielt wird. Der Eingang zum Hauptquartier ist im Café hinter einem Fernseher im vom Rest des Cafés abgetrennten Raucherbereiches versteckt, während der Eingang in der Disco selbstverständlich in einem durch Codeleser und eine sicherheitstür abgetrennten V.I.P. Bereich ist. Wenn man durch diese Geheimtüren tritt, betritt man einen Aufzug mit sanfter Hintergrundmusik, der einen in einen von modernen, kunstledernen Sitzgruppen und Teppichboden geprägten Raum mit einen riesigen Flatscreen-TV an der Wand bringt.
Austattung des Schützer-Hauptquartiers ist neben den Sitzgruppen, dem TV und einer Küche eine Überwachungsausrüstung mit integrierter Kommunikationsfunktion um sämtliche Schützer in Notfällen oder für Meetings zu benachrichtigen, sowie sämtliche Überwachungsgeräte der Stadt anzuzapfen um die Radikalen in der Öffentlichkeit zu verfolgen.
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BeitragThema: Re: Die Liga der Schützer   Die Liga der Schützer EmptySa Nov 27, 2010 10:38 pm

Seit einigen Tagen war wenig los auf den Strassen.
Alle die es sich leisten konnten waren in den heissesten Sommertagen an den Stränden, nicht in Downtown, entsprechend waren hier nur die Bürofuzzis, die ihre bequemen Stühle und ergonomischen Keyboards höchstens für einen Trip auf die Toilette oder zu Starbucks verliessen.
Tja, die Bürofuzzis... und er.
Nach einer langen und langweiligen Schicht bei Pizza Hut, er hatte in 5 Stunden gerade mal 12 Kunden gehabt, wünschte er sich eigentlich nichts mehr als sich an den Strand zu legen und die Sonne zu geniessen. Vielleicht mit Caro, aber auf jeden Fall Strand.
Aber das konnte er nicht. Er hatte noch zu tun.
Seufzend überquerte er die Strasse und holte sich am Zigarettenautomaten eine Packung Kippen.
Er rauchte gar nicht, aber dort wo er hingehen würde, würde er sie brauchen.
Ein Stück weiter die Strasse runter lag eine seiner Lieblingsdiscos, die aber um diese Zeit noch geschlossen hatte. Wenn er also runter in das Hauptquartier der Liga wollte, würde er den Weg über das Café nebenan nehmen müssen. Und etwas kaufen.
Er kramte sein letztes Kleingeld aus den Taschen, betrat den Laden, lächelte der etwas älteren Bedienung zu und bestellte einen Kaffee und einen Berliner.
Mit seinem Essen ging er dann in die Raucherlounge, stellte sich in der Nähe des grossen Fernsehers mit dem Rücken zum Eingang zur Basis hin und verzehrte erstmal in Ruhe sein Mittagessen. Wäre ja auch zu viel verlangt die Angestellten mit Hauseigener Pizza zu versorgen.
Als er aufgegessen hatte, zündete er sich eine Zigarette an und lehnte sich neben den Fernseher an die Wand, so dass er bequem das an der Wand hinter dem Fernseher befestigte Nummernpad erreichen konnte. Er tippte die Kombination ein und tauchte unter dem Fernseher durch, noch bevor der an die Decke gehoben wurde.
Die Wand war nur eine optische Illusion, der Fernseher nur die Kontrolle.
Man konnte an ihm zwar auch fernsehen, aber nur die über W-Lan übertragene Sendung des einen Kanals, den sich die Schützer im HQ grade ansahen.
Er war an einer Schiene befestigt, die nur so aussah als würde sie aus der Wand kommen, in Wirklichkeit war sie hinter der Illusion an der Decke befestigt und zog den Fernseher nach oben, wenn man durchwollte.
Wenn man durch war, erkannte eine Bewegungsschranke am Aufzug eine Person, und setzte die Illusion wieder in Gang, während der Fahrstuhl hochfuhr.
Als vor ihm ein leichtes "ping" ertönte, und sich die Fahrstuhltüren öffneten, lächelte Pacem zufrieden. Endlich wieder zu Hause.
Unten angekommen warf er einen Blick durch die Räume. Nirgendwo war irgendjemand, also setzte er sich vor den Überwachungrechner und checkte die Schirme.
Auf keinem war was zu sehen, nur Lunatic rannte wie immer ruhelos in seiner Wohnung auf und ab, und sein krankes Grinsen schickte Pacem immer wieder ein Schauern über den Rücken.
Seufzend ging er in die Lounge und setzte sich auf einen Kunstledersessel, seine Lieblingssitzgelegenheit im HQ. Irgendwann würde schon jemand kommen.
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